Am vergangenen Wochenende fiel der Startschuss zur diesjährigen LAZ-Saison, die einige Neuerungen mit sich bringt.
Am 01. Oktober versammelten sich die LAZ-Teams erstmals im Sportpark zum jährlichen Stützpunktturnier. Bei der Sichtung in Graz wurden Spieler und Spielerinnen aus der gesamten Steiermark gesichtet die sich nun 1-2 Mal monatlich zum Training treffen.
Vergangenes Wochenende fand sowohl für die Burschen als auch für die Mädchen der erste LAZ Spieltag in Hollabrunn statt. Die Mannschaft von Marina Neuhold und Patrick Schadl machte am Samstag den Anfang und zeigte eine starke Leistung gegen die Gäste aus Oberösterreich und gewann schlussendlich klar mit 32:5. Gegen die favorisierten Niederösterreicherinnen hielt man in der ersten Hälfte, des zweiten Spiels, gut mit. In der zweiten Spielhälfte musste man dem hohen Tempo der Hausherrinnen aber Tribut zollen und am Ende mit einer 35:25 Niederlage die Heimreise antreten.
Eine ähnlich schwierige Aufgabe hatten einen Tag später die LAZ-Burschen in Hollabrunn. Trainer Michi Ernst konnte die Reise nach Hollabrunn krankheitsbedingt erst gar nicht mit antreten. Co-Trainer Daniel Vasic übernahm somit das Ruder für den Spieltag in Hollabrunn und hatte alle Hände voll zu tun. Die Zuseher kamen im ersten Spiel voll auf ihre Kosten. Während die Steirer zunächst die Führung übernahmen, konnten die Hausherren wenig später ausgleichen und selbst die Führung übernehmen und bis auf sechs Tore ausbauen. Unsere Auswahl steckte aber nicht auf und konnte Tor um Tor aufholen. Knapp vor Ende der Partie lag man plötzlich mit einem Tor in Front und es bot sich sogar die Chance auf den Sieg. Durch einen Treffer von Pikisch egalisierten die Niederösterreicher die knappe Führung und somit gab es einen Punkt für beide Mannschaften.
Um 15:00 Uhr folgte dann das zweite Spiel an diesem Tag gegen die Auswahl aus Wien. Während die Steirer nur schwer in die Partie fanden, zogen die Gäste aus Wien Tor um Tor davon und hatten bereits zur Halbzeit für klare Verhältnisse gesorgt (Halbzeistand 4:11). Ein Aufbäumen in der zweiten Halbzeit sorgte beim Stand von 11:14 kurz noch einmal für Hoffnung, welche aber wenige Minuten später durch eine starke Offensive der Wiener Auswahl im Keim erstickt wurde. Mit einer verdienten 13:22 Niederlage und vielen Eindrücken und Erfahrungen mehr, trat man die Heimreise in die Steiermark an.
Bis zum zweiten Spieltag im März haben die Auswahlteams nun Zeit sich entsprechend vorzubereiten, ehe man sich erneut mit den Teams aus der Gruppe Ost matchen darf.