Abbruch aller StHV Bewerbe

Bedauernswerter Weise muss der StHV aufgrund der Coronavirus-Pandemie die StHV Bewerbe des Spieljahres 2019/20 per sofort abzubrechen. 


corona news update.png-Steirischer Handballverband

Der Vorstand des StHV hat am 1. April 2020 den Beschluss gefasst, alle steirischen Bewerbe (Landesliga und alle Jugendbewerbe inklusive U10) des Spieljahres 2019/20 aufgrund der Covid-19-Pandemie abzubrechen:

In sämtlichen Bewerben (bis auf die MJU18, MJU15 und WJU14 die schon im Jänner abgeschlossen wurden) gibt es keine Meister.

Alle Mannschaften, die im Spieljahr 2019/20 am jeweiligen Bewerb teilgenommen haben, haben (bei Erfüllung der sonstigen Auflagen entsprechend der Durchführungsbestimmungen) das Recht, auch im kommenden Spieljahr 2020/21 am gleichen Bewerb teilzunehmen. (Verbleib in der gleichen Liga – HIB Handball Graz (Teilnahme an der RL) und UHC Graz Damen (Teilnahme am Aufstiegsturnier sofern der ÖHB eines veranstaltet).

Begründung:

Im Laufe des Monats März wurde seitens der Bundesregierung umfassende Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie beschlossen, die auch den Handballsport betrafen. Schließung aller Sportanlagen mit 15. März 2020, das Verbot Veranstaltungen auszurichten sowie Auflagen den Trainingsbetrieb einzustellen und die Geschäftsstellen zu schließen.

Der StHV hat mit 11. März 2020 den Spielbetrieb in den steirischen Ligen unterbrochen und von einem sofortigen Abbruch der Bewerbe abgesehen um die Entwicklung zu beobachten.

Am 27. März kündigte Sportminister Kogler an, dass das Nutzungsverbot von Sportstätten nach Ostern (12./13. April 2020) nicht aufgehoben wird.

Zudem hat der StHV eine Sorgfaltspflicht gegenüber SpielerInnen, BetreuerInnen, SchiedsrichterInnen sowie allen übrigen beteiligten Personen. Da die Gesundheit dieser Personenkreise bis zum Sommer 2020 nicht gewährleistet werden kann (Gefahr von Infektionen im Rahmen von Handballspielen, -Trainings bzw. – Veranstaltungen), muss die Austragung der Bewerbe gegenüber der Gesundheit hintangestellt werden.

Graz, 1. April 2020